ImPlural-Multiplikator*innen 2024

Yuriy Krotov · 

Das Auswahlverfahren für die Teilnahme im Projekt „Dialoge gegen Rassismus für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts“ (ImPlural) im Jahr 2024 ist bereits abgeschlossen. Das Projekt zeigt an konkreten Beispielen, wie Menschen mit postsowjetischer Erfahrung in der europäischen Demokratie zusammenleben und -arbeiten können. Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der Beauftragten für Rassismusbekämpfung finanziert.

Die Teilnehmer*innen des Projekts ImPlural wurden nach einem Prinzip ausgewählt, bei dem die Jury ihre Bereitschaft berücksichtigte, schwierige Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Stereotypen und Fremdenfeindlichkeit in ihrer Zielgruppe anzusprechen. Die ausgewählten Organisationen und Aktivist*innen werden in Seminaren für Multiplikator*innen geschult und können im Laufe des Jahres in ihren Städten Dialogforen für ihre Zielgruppe durchführen.

Unter den Teilnehmenden sind Vertreter*innen von Organisationen, die Mitglied im BVRE sind: Erfolg e.V. Köln, IPM e.V., Düsseldorf, RODNIK e.V., Fulda, Internationales Engagement Chemnitz e.V., Chemnitz, Interkultureller Deutsch-Russischer Verein "Wasilissa e.V.", Gütersloh, WAHRTA e.V., Frankfurt am Main, de.Perspektive e.V. mit Büros in Düsseldorf, Leipzig und Aachen.

Auch Organisationen, die nicht Mitglied im BVRE sind, einschließlich derer, die aus Regionen kommen, in denen es gar keine Mitgliedsorganisationen gibt, werden in das Projekt einbezogen, wodurch die Zielgruppe des Projekts erweitert wird. Dies sind COD e.V., Düren, Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland und Interbridge Nbg e.V. aus Nürnberg, pbb - Postmigrantische Bildung und Beratung gUG, Berlin, LaruHelpsUkraine e.V., Berlin, Ukrainer in Bonn e.V. Magazin Neue Semljaki, Saarburg

An dem Projekt beteiligen sich auch die Aktivist*innen Artur Fred - Blogger, Koblenz, Alla Buhorska und Irina Gurska aus Köln, Dariia  Safonova aus Cottbus.

Das erste Seminar des Projekts im Jahr 2024 ist für 23. bis 25. Februar in Hildesheim geplant.