Lichter in der Finsternis
Die Theateraufführung mit anschließender Diskussion fand in Düsseldorf statt. Im Publikum saßen Geflüchtete aus der Ukraine, Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte - die ganze Bandbreite der deutschen Gesellschaft.
Das Theater ist einerseits unsere Medizin und andererseits unsere Waffe. Dadurch können wir das deutsche Publikum daran erinnern, dass der Krieg noch nicht vorbei ist: Jeden Tag sterben Menschen in der Ukraine und sie brauchen Hilfe“, sagt eine der Schauspielerinnen des Theaterprojekts "Lichter in der Finsternis" - eines Stücks, das der Stuttgarter Regisseur und Theaterpädagoge Christian Kaiser inszeniert hat.
„Lichter in der Finsternis“ ist nicht nur ein Theaterstück, sondern ein Aufruf an das Publikum, die Augen für die Realität von Krieg und Flucht zu öffnen. Das Projekt lädt das Publikum ein, über die Schwierigkeiten von Geflüchteten zu reflektieren und durch Kunst einen Raum für gegenseitiges Verständnis und Solidarität zu schaffen.
Die Aufführung fand am 11. November 2024 in Düsseldorf im Rahmen des Projekts „Dialoge gegen Rassismus für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (ImPlural)“ statt, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und der Beauftragten für Rassismusbekämpfung gefördert wird. Die Veranstaltung wurde von de.Perspektive e.V. und dem BVRE organisiert.